Impressum
   
Startseite
   
Verzeichnisse
   
Phantastische Bücher und Hefte
   
Buecher
   
Fantasy/<BR>SF-Hefte
   
Horror-Hefte
   
Magazine<BR>Fan-Veröf.








Utopische Welten Solo 19
Planet in Flammen

Hans Kneifel 
Titelbild 1. Auflage: 
 
Die Erde und ihre Mondkolonie sind dem völligen Untergang nahe.
Während die letzten Ferngeschosse mit Wasserstoff-Sprengköpfen in zwei breiten Fronten die Kontinente verwüsten und die Meere verkochen, arbeiten die Mannschaften in den unterirdischen Startanlagen von Cape Canaveral fieberhaft und schicken eine Frachtrakete nach der anderen zur Mondbasis, um den Frauen und Männern das Überleben zu ermöglichen. In der letzten Rakete starten acht Raumfahrer des Ersatzteams.

Weder irdische Militärs oder Politiker haben diesen Krieg ausgelöst, sondern der fanatische Beobachter des Galaktischen Rates. Dugal Rahyr sieht in der Erdbevölkerung eine unmittelbare Gefahr für die galaktische Zivilisation. Er befürchtet kriegerische Verwicklungen. Ferngelenkte Projektile überfliegen nach Rahyrs Flucht aus dem Beobachtungsschiff der Galaktiker die Radargürtel und lösen das atomare Inferno auf der Erde aus.
In Ost und West schrillen die roten Telefone.

Nibloc Layc, Rahyrs Kollege, versucht das Geschehen aufzuhalten, aber der Atomtod ist bereits entfesselt. Der Planet stirbt im nuklearen Holocaust. Danach hilft Nibloc der Besatzung der Mondstation, denn er will verhindern, dass die einzigen Zeugen des Untergangs sterben. Er macht sich zum Anwalt der Menschheit und lässt sämtliche Vorräte, Maschinen und Roboter seines Sternenschiffes ausladen und einen Brief an die Lunatier übergeben. Dann fliegt Nibloc Layc ab, um dem Galaktischen Rat Bericht zu erstatten.

Der Atomtod hat nur wenige Landschaften und Menschen verschont. Zögernd regt sich neues Leben auf der Erde. Mutationen bevölkern die Zonen mit hoher Sekundärstrahlung. In den Kraterwüsten ist Leben unmöglich. Unter der Asche des Planeten schwelt noch Glut, die Sucher des Feuers wollen sie entfachen und den Schuldigen des planetaren Desasters stellen ...

Der Doppelband der Heftserie TERRA-Bände 384 und 385 - nach Ideen von G.M.Schelwokat aus dem Jahr 1965 veröffentlicht und als Taschenbuch der Reihe UTOPIA CLASSIC, kaum bearbeitet, 1986 wieder aufgelegt, wurde in den Jahren 2007/08 für die vorliegende, ultimate Ausgabe des Mohlberg Verlags mit gebührlicher Anhänglichkeit an den ursprünglichen Text stilistisch stark bearbeitet und neu eingerichtet.